1 – Den Boden richtig vorbereiten
Um die Situation zu optimieren – das heißt die ruhenden Stammzellen zu erhalten und zu aktivieren – ist es entscheidend, ein positives Umfeld zu schaffen, das die Proliferation unserer neuronalen Stammzellen begünstigt.
Es ist ein wenig wie bei der Vorbereitung eines Gartens für eine üppiges Blühen oder eine reiche Ernte: Man muss den Boden mit den richtigen Nährstoffen anreichern, ihn regelmäßig bewässern und sicherstellen, dass jedes Samenkorn genügend Licht und Luft erhält, um zu wachsen. Genauso brauchen unsere Stammzellen ein gesundes Gehirnumfeld, um sich zu entfalten.
A. Oxidativen Stress reduzieren… und chronische Entzündungen verringern
Diese beiden Aspekte spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle für die Funktion von Stammzellen. Da wir sie jedoch bereits mehrfach thematisiert haben (siehe frühere Newsletter unten), werden wir sie in dieser Ausgabe nicht weiter vertiefen.
Zusammenfassend sind die Reservoirs der Stammzellen besonders anfällig für oxidativen Stress, und die daraus resultierende chronische Entzündung beeinträchtigt sowohl ihre Erhaltung als auch die Aktivierung der ruhenden Stammzellen.
Daher kann eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist – also an Verbindungen, die freie Radikale neutralisieren – eine entscheidende Rolle spielen, um diesem Prozess entgegenzuwirken. Beeren, farbenfrohes Gemüse und grüner Tee sind hervorragende Quellen für Antioxidantien.
Es ist wissenswert, dass die aktiven Inhaltsstoffe, die für die Farbe von Gemüse, Obst und Gewürzen verantwortlich sind, oft schützende Eigenschaften für die Zellen haben.
Die Pflanze Vicia faba, die die Basis des Nahrungsergänzungsmittels AtremoPlus bildet, enthält verschiedene aktive Inhaltsstoffe, darunter Vitamine (A, B-Gruppe, C, D, E), Flavonoide, Polyphenole, bestimmte Aminosäuren sowie Mineralien wie Zink, die für ihre antioxidativen und/oder entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind. Diese Elemente sind ebenfalls dafür bekannt, dass sie eine förderliche Umgebung für das Gedeihen von Stammzellenschaffen.
B. Die Bedeutung von Wachstumsfaktoren…
Hinweis: Dieses Thema kann nicht ohne einige wissenschaftliche Daten präsentiert werden. Fühlen Sie sich frei, nur die Kernpunkte zu lesen oder direkt zum nächsten Abschnitt über neuronale Plastizität zu springen, wenn Sie möchten.
Wachstumsfaktoren wie NGF (Nerve Growth Factor), BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) und andere Neurotrophine spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Stammzellen, insbesondere im Gehirn. Zudem ist der GDNF (Glial cell line-derived neurotrophic factor) wesentlich für das Überleben dopaminerger Neuronen, was im Zusammenhang mit Parkinson von entscheidender Bedeutung ist.
Diese Wachstumsfaktoren stimulieren:
- Die Proliferation (Vermehrung durch Zellteilung) der Stammzellen.
- Die Differenzierung von Stammzellen in spezialisierte Zellen.
- Den Schutz und das Überleben der Stammzellen (insbesondere gegen oxidativen Stress und chronische Entzündungen).
- Die Neurogenese, insbesondere im Hippocampus und Striatum, die für Gedächtnis, Lernen und Bewegungwichtig sind.
Der BDNF ist entscheidend für die neuronale Plastizität, da er die Erholung nach neurologischen Schäden fördert und zur Reparatur des Nervensystems beiträgt.
Doch, wie bereits erwähnt, benötigt der Körper spezifische Nährstoffe, um BDNF und andere Wachstumsfaktoren zu produzieren – und Vicia faba ist reich an diesen Aktivstoffen.
Es ist ein bisschen wie beim Kochen: Um einen Kuchen zu backen, braucht man bestimmte Zutaten. Genauso braucht das Gehirn die richtigen Bausteine, um Neuronen zu produzieren.
Wachstumsfaktoren wirken wie biologische Botenstoffe, die den Stammzellen mitteilen, wo, wann und wie sie sich vermehren, differenzieren und schützen sollen.
👉 Bei Erkrankungen wie Parkinson, bei denen dopaminerge Neuronen degenerieren, sind diese Faktoren entscheidend, um die Zellregeneration anzuregen und die noch aktiven neuronalen Stammzellen zu schützen.
C) Falsch gefaltete Proteine stören die Funktion von Stammzellen
Die Akkumulation von fehlgefalteten oder aggregierten Proteinen kann die Erhaltung, Proliferation und Differenzierung von Stammzellen beeinträchtigen.
- Erschöpfung der Stammzellen: Fehlgefaltete Proteine können die Selbsterneuerungsfähigkeit der Stammzellen beeinträchtigen, was den Alterungsprozess beschleunigt und die Regenerationsfähigkeit verringert.
- Funktionsverlust: Stammzellen benötigen ein präzises Gleichgewicht, um sich in spezialisierte Zellen zu differenzieren. Fehlgefaltete Proteine können dieses Gleichgewicht stören, was die Produktion neuer funktioneller Zellen beeinträchtigt.
🧠 Beispiel: Bei der Parkinson-Krankheit kann die Aggregation von α-Synuklein die Funktion neuronaler Stammzellen beeinträchtigen und ihre Fähigkeit verringern, neue dopaminerge Neuronen zu erzeugen.
Es besteht eine wechselseitige Abhängigkeit:
- Fehlgefaltete Proteine können Stammzellen schädigen und deren Regenerationsfähigkeit reduzieren.
- Gesunde Stammzellen helfen, fehlgefaltete Proteine zu bekämpfen, indem sie die Zellreparatur und Neuroprotektion fördern.
- Alterung und bestimmte Krankheiten erhöhen die Belastung durch fehlgefaltete Proteine, was langfristig zur Erschöpfung der Stammzellen beiträgt.
Um diesen Prozess zu verlangsamen, sind eine optimierte Genexpression und eine bessere Lesbarkeit der genetischen Informationen entscheidend. Diese Verbesserungen können durch epigenetische Mechanismen beeinflusst werden, die die Genexpression positiv regulieren. Unser wissenschaftliches Team hat gezeigt, dass der globale Methylierungs-Biomarker dazu beitragen kann, die „genetischen Skripte“ wieder lesbar zu machen, was das korrekte Falten der Proteine erleichtert und die Akkumulation toxischer Aggregate reduziert (siehe spezifischer Newsletter Nr. 10 unten).
Zusammenfassend können Sie bereits jetzt aktiv werden, indem Sie essenziellen Nährstoffe zu sich nehmen, die oxidativen Stress und chronische Entzündungen bekämpfen – zwei Schlüsselelemente für die Produktion von Wachstumsfaktoren und das korrekte Entfalten von Proteinen, das für die Gehirngesundheit unerlässlich ist.
Auch wenn nicht alle Mechanismen der aktiven Inhaltsstoffe in Vicia faba vollständig entschlüsselt sind, berichten zahlreiche Kunden über deutliche Verbesserungen in verschiedenen Bereichen ihres Wohlbefindens.
2 – Gehirnplastizität durch das Gesetz der Hormesis
Nachdem wir nun gesehen haben, wie Sie aktiv werden können, um Ihrem Körper die essentiellen Wirkstoffe bereitzustellen, die den Erhalt und die Aktivierung Ihrer Stammzell-Reservoirs unterstützen, gehen wir nun zum nächsten Schritt über.
Der zweite Schlüsselelement für die Bildung neuer Neuronen und Synapsen – und somit für die Stärkung Ihrer Gehirnplastizität – beruht auf Ihrer körperlichen und geistigen Aktivität. Indem Sie handeln, können Sie neue neuronale Realitäten gestalten.
Eine passive Haltung gegenüber der Situation ist zu vermeiden. Es ist entscheidend, Ihrem Gehirn und Körper zu signalisieren, dass sie neue neuronale Ressourcen benötigen, um verschiedene kognitive und motorische Aktivitäten auszuführen.
Um dies zu erreichen, ist es wichtig, schrittweise aus der Komfortzone herauszutreten, indem man das Gesetz der Hormesis nutzt – ein faszinierendes Phänomen, das zeigt, dass eine moderate Exposition gegenüber Herausforderungen die Fähigkeiten eines Organismus stärken und seine Anpassung auf einem höheren Niveau bewirken kann.
Dieses Prinzip gilt auch für das Gehirn: Wird es kontrolliert stimuliert, passt es sich nicht nur an, sondern stärkt auch seine Schutz- und Regenerationsmechanismen.
Die Anwendung des Hormesis-Prinzips bedeutet, die eigenen persönlichen Grenzen auszutesten, kurzzeitig die Komfortzone zu verlassen und dann eine Erholungsphase einzulegen. Sobald eine Grenze erreicht wird, verstärkt der Körper seine Anpassungsmechanismen auf einem besseren Niveau.
Im Kontext der Parkinson-Krankheit ist diese Idee eng mit der Gehirnplastizität verbunden – der Fähigkeit des Gehirns, neue neuronale Verbindungen zu bilden, verlorene Funktionen zu kompensieren und sich an neue Situationen anzupassen.
Körperliche Bewegung, kognitive Herausforderungen oder motorische Aufgaben können diese Plastizität aktivieren, indem sie die natürlichen Reparaturmechanismen mobilisieren und die Produktion neuer Neuronen anregen.
Damit diese Stimulation jedoch förderlich ist, muss sie ausgewogen sein. Zu intensiver oder andauernder Stress kann den gegenteiligen Effekt haben und die Ressourcen des Gehirns erschöpfen. Entscheidend ist es, im eigenen Tempo voranzuschreiten, die Schwierigkeit von Aufgaben oder Übungen schrittweise zu steigern, um die Resilienz und Anpassungsfähigkeit von Gehirn und Körper zu fördern, ohne dabei Überlastung zu riskieren.
Nehmen Sie sich Zeit, das zu erkennen, was Ihnen Freude bereitet, und bieten Sie Ihrem Körper neue Handlungsmöglichkeiten, während Sie aufmerksam bleiben, was ihm guttut.
Durch die Anwendung des Gesetzes der Hormesis sollte das Gehirn nicht als starres Organ, sondern als lebendige und dynamische Struktur betrachtet werden, die sich anpassen und durch geeignete Herausforderungen stärken kann.
Das Konzept der Gehirnplastizität kann eine starke treibende Kraft sein – nicht nur, um den Funktionsverlust zu verlangsamen, sondern auch um bestimmte Fähigkeiten zurückzugewinnen.
Durch gezielte Stimulation, ein förderliches Umfeld und einen ausgewogenen Ansatz kann dieses Anpassungs- und Regenerationspotenzial optimal genutzt werden.
Ganz gleich, wie groß der Fortschritt ist – jeder Schritt zählt: sei es, wieder selbstständig anzufangen, sich anzuziehen, Sport zu treiben, zu gärtnern, sich besser auf ein Sudoku zu konzentrieren oder mit den Enkelkindern Ball zu spielen – oder sogar, wie eine unserer Kundinnen, die seit mehreren Jahren AtremoPlus nimmt und zuvor regelmäßig im Rollstuhl saß:
„Einen Gletscher in den Alpen zu besteigen – mit meiner Tochter, einem Rollator und unterstützenden Menschen an meiner Seite.“
Um uns selbst herauszufordern und das volle Potenzial des Gesetzes der Hormesis auszuschöpfen, benötigen wir Energie. Dieser häufig beobachtete Energieschub bei Nutzern von AtremoPlus lässt sich nicht nur durch eine erhöhte Dopamin-Konzentration im Gehirn erklären, sondern auch durch eine signifikante Steigerung des Noradrenalin-Spiegels (durchschnittlich +26 %) (siehe dazu Newsletter Nr. 24 unten).
Ein erhöhter Noradrenalinspiegel verbessert die Konzentration, steigert das Energielevel, fördert eine bessere Stimmung und mehr Wohlbefinden und trägt gleichzeitig dazu bei, Stress zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.
Das Gesetz der Hormesis beantwortet eine entscheidende Frage, um verlorenes Terrain zurückzugewinnen und die ruhenden Stammzell-Reservoirs zu aktivieren:
👉 Warum sollte Ihr Körper neue Fähigkeiten entwickeln oder verlorene wiederherstellen, wenn Sie ihn nicht dazu auffordern?
👉 Warum sollte er diese Funktionen aktivieren, wenn Sie ihm nicht durch körperliche und/oder geistige Übungen zeigen, dass diese Herausforderung real ist und Sie in diesem Bereich wirklich Fortschritte machen möchten?
Es ist entscheidend, Ihre eigenen Methoden zu finden und herauszufinden, wie Sie Ihr Gehirn fordern können, um ihm den Bedarf an neuen Neuronen zu signalisieren und seine Anpassungsfähigkeit zu fördern.
Um Ihnen noch konkretere Ideen zur Stimulierung ruhender Stammzellen und Optimierung der Gehirnplastizitätzu liefern, wird unser nächster Newsletter vollständig den Übungen und Methoden gewidmet sein – oft spielerisch und angenehm, begleitet von wissenschaftlichen Studien, die ihre positiven Effekte belegen.
Und das Beste daran: Es ist für jeden etwas dabei!
Einige Aktivitäten haben sich als effektiv mit minimalem Aufwand erwiesen und eignen sich hervorragend auch für sehr ältere Menschen.
Selbstverständlich ersetzt dieser Newsletter keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder medizinischen Fachpersonal.
Dieser Inhalt könnte für Menschen wichtig sein, die diese natürliche Lösung benötigen. Vielen Dank fürs Teilen!
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Bitte beachten Sie, dass dieser Blog Informationen über unser Nahrungsergänzungsmittel AtremoPlus und verwandte Themen bereitstellt.
Dieser Blog ist nicht dazu gedacht, medizinische Beratung zu geben.
Wenn Sie medizinische Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Gesundheitsdienstleister.