Parkinson: Übungen zur Aktivierung Ihrer Stammzellen!

Nachdem wir uns mit Stammzelltransplantationen und Nährstoffen, die ihre Aktivierung fördern, befasst haben, wenden wir uns heute einem weiteren entscheidenden Faktor zu: körperliche und geistige Bewegung sowie Ansätze, die die neuronale Plastizität beeinflussen.

Im Sinne des Hormesis-Prinzips, das Ihnen Schritt für Schritt hilft, sich auf ein höheres Anpassungsniveau zu bringen, finden Sie unten praktische Übungen und Disziplinen, die Ihnen helfen können, Fortschritte zu machen, eine Kaskade positiver Effekte auszulösen und möglicherweise Ihre eigenen ruhenden Stammzellen zu aktivieren.

Die besten körperlichen Aktivitäten zur Förderung der Neurogenese bei Parkinson

Jede körperliche, meditative oder kognitive Aktivität trägt dazu bei, die neuronale Plastizität zu stärken. Selbst einfache Tätigkeiten wie Spazierengehen, Gärtnern, Zeichnen oder Handwerken senden Ihrem Gehirn eine wichtige Botschaft: Es wird gebraucht – nicht nur, um Ihre aktuelle Fitness zu erhalten, sondern auch, um sich weiterzuentwickeln, wenn Sie Ihre Grenzen schrittweise ausweiten.
 

Es ist jedoch entscheidend, ein Gleichgewicht zu finden und Erschöpfung zu vermeiden, da diese den gegenteiligen Effekt haben könnte. Fortschritte verlaufen nicht immer linear: Es gibt Tage, an denen Sie sich voller Energie fühlen, und andere, an denen selbst kleine Aktivitäten schwerfallen. Wichtig ist, dass Sie sich Herausforderungen setzen, die Ihrem körperlichen und geistigen Zustand angepasst sind, denn eine schrittweise Steigerung der Anstrengung ist einer der besten Wege, ruhende Stammzellen zu aktivieren.
 

Nachfolgend finden Sie einige Aktivitäten, die wertvolle Verbündete auf Ihrem Weg zur Wiedererlangung von Fähigkeiten sein können – in Synergie mit den physiologischen Vorteilen von AtremoPlus, das oft Motivation und Energie zur Umsetzung von Maßnahmen fördert.

Zur Erinnerung: In unserer letzten Umfrage gaben etwa zwei Drittel unserer Nutzer an, Aktivitäten wieder aufgenommen zu haben, die sie zuvor aufgegeben hatten. Viele berichteten zudem von einer flüssigeren und freudvolleren Durchführung ihrer täglichen Aufgaben.
 

💡 Tipp: Manchmal ist es angenehmer und motivierender, Aktivitäten in einer Gruppe auszuüben. Informieren Sie sich, ob es in Ihrer Region Gruppen gibt, die sich mit Aktivitäten befassen, die Sie interessieren. Dies ist nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, am Ball zu bleiben, sondern auch eine Gelegenheit zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung😊

1. Aerobe und Ausdauerübungen: Stimulieren BDNF und fördern die neuronale Plastizität
  • Schnelles oder nordisches Gehen
  • Leichtes Joggen (wenn möglich)
  • Radfahren (draußen oder auf dem Ergometer)
  • Schwimmen
  • Dynamischer Tanz (z. B. Tango, rhythmischer Tanz)
  • An Parkinson angepasste Boxübungen (z. B. Rock Steady Boxing)
  • Hochintensives Intervalltraining (kürzere, aber intensivere Einheiten)

✅ Positive Effekte:
Verbessert die Gehirnoxygenierung, fördert die Freisetzung von BDNF und verbessert die motorische Kontrolle.
 

2. Koordinations- und Gleichgewichtsübungen: Stärken neuronale Verbindungen
  • Tai-Chi
  • Qi Gong
  • Yoga
  • Übungen auf instabilen Oberflächen (Bosu-Ball, Balancekissen)
  • Faszienarbeit mit der Munz-Floor-Methode
  • Achtsamkeitsmeditation

✅ Positive Effekte:
Verbessert das Gleichgewicht, verringert das Sturzrisiko, optimiert die Verbindung zwischen Nervensystem und Muskeln, reduziert Schmerzen, senkt Stress und fördert das allgemeine Wohlbefinden.
 

3. Kraft- und Widerstandsübungen: Schützen dopaminerge Neuronen
  • Training mit leichten Gewichten
  • Widerstandsbänder
  • Treppensteigen
  • Kontrollierte Kniebeugen und Ausfallschritte

✅ Positive Effekte:
Regt die Produktion neuronaler Wachstumsfaktoren an, stärkt die Muskulatur und verbessert die Körperhaltung.
 

4. Kognitiv-motorische Spiele und Aktivitäten: Fördern die Neuroplastizität
  • Tischtennis
  • Boule/Petanque
  • Reaktionsübungen (z. B. einem beweglichen Ball folgen)
  • Interaktive Videospiele (z. B. Wii Fit, angepasste virtuelle Realität)

✅ Positive Effekte:
Verbessert die Koordination, stärkt das Gedächtnis und hilft, eine gute motorische Anpassungsfähigkeit zu bewahren.
 

5. Bewegung zu Musik: Verstärkt die Neurogenese
  • Gehen im Rhythmus von Musik
  • Singen in Bewegung
  • Tanztherapie

✅ Positive Effekte:
Verbessert die motorische Koordination, die Stimmung und stärkt die Synchronisation von Bewegungen mit dem Gehirn, reduziert Freezing und motorische Blockaden.

 

Warum fördern diese Übungen die Neurogenese bei Parkinson?

  • Erhöhung des BDNF (Schlüsselfaktor für neuronales Wachstum)
  • Reduktion chronischer Entzündungen, die dopaminerge Neuronen schädigen
  • Verbesserung der zerebralen Durchblutung (mehr Sauerstoff für das Gehirn)
  • Stimulation der neuronalen Plastizität (neue synaptische Verbindungen)
  • Senkung des oxidativen Stresses, der die neuronale Regeneration behindert

Durch regelmäßiges Training (3–5 Mal pro Woche) kann die Neurogenese und neuronale Plastizität gefördert werden. Dies trägt dazu bei, die Krankheitsprogression zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

👉 Optimal ist eine Kombination aus Ausdauertraining, Kraftübungen und kognitiv-motorischen Aktivitäten!Aber jede Aktivität – auch solche, die nicht in dieser Liste stehen – ist von Vorteil, egal wie klein sie erscheint.

 

💡 Tipp: Der Nutzen von “Dual-Tasking”-Übungen

Das gleichzeitige Ausführen zweier Aktivitäten stimuliert die neuronale Plastizität und verbessert die motorische Koordination. Es fordert das Gehirn heraus und stärkt die Verbindung zwischen Bewegung und Kognition.
 

✅ Beispiele:

  • Gehen und dabei rückwärts zählen (z. B. von 100 in Siebener-Schritten: 100, 93, 86 usw.).
  • Einen Podcast hören, während man Gleichgewichtsübungen macht (z. B. auf einem Bein stehen).
  • Den Rhythmus mit den Händen schlagen, während man ein Gedicht oder die Wochentage rückwärts aufzählt.
  • Mit abwechselnden Armbewegungen rechnen (z. B. einfache Kopfrechenaufgaben lösen).
  • Sich mit der ungewohnten Hand die Zähne putzen, während man ein Lied singt (auch nur innerlich).
  • Einen Ball gegen die Wand werfen, während man Länder mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben aufzählt.

Der zusätzliche Schwierigkeitsgrad fördert die Konzentration und kann helfen, motorische Blockaden zu reduzieren! 😊

Wir hoffen, dass die Kombination der Wirkstoffe von AtremoPlus mit passenden Aktivitäten Ihnen helfen kann, wieder Fortschritte zu machen. Die Wissenschaft zeigt, dass es möglich ist – warum also nicht ausprobieren?

Wissenschaftliche Referenzen: 

  1. Harpham, C., Gunn, H., Marsden, J. et al. The feasibility, safety, physiological and clinical effects of high-intensity interval training for people with Parkinson’s: a systematic review and meta-analysis. Aging Clin Exp Res 35, 497–523 (2023). https://doi.org/10.1007/s40520-022-02330-6

    Hinweis:
    Eine Metaanalyse zeigt eine Erhöhung des BDNF und eine Reduktion der motorischen Symptome.

  2. Harvey M, Weston KL, Gray WK, et al. High-intensity interval training in people with Parkinson’s disease: a randomized, controlled feasibility trial. Clinical Rehabilitation. 2019;33(3):428-438. doi:10.1177/0269215518815221

    Hinweis:
    Zeigt, dass ein intensives Training in bestimmten Situationen von Parkinson möglich ist und gute kardiovaskuläre Ergebnisse erzielt.

  3. LI, Fuzhong, HARMER, Peter, FITZGERALD, Kathleen, et al. Tai chi and postural stability in patients with Parkinson’s disease. New England Journal of Medicine, 2012, vol. 366, no 6, p. 511-519.

    Hinweis:
    Zeigt, dass Tai Chi positive Auswirkungen auf das Gleichgewicht, die posturale Stabilität und die Reduktion von Stürzen hat.

  4. Ni, X., Liu, S., Lu, F., Shi, X., & Guo, X. (2014). Efficacy and safety of Tai Chi for Parkinson’s disease: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. PloS one9(6), e99377.

    Hinweis:
    Tai Chi als Ergänzung zur medikamentösen Therapie zeigte vielversprechende Verbesserungen in Bezug auf Mobilität und Gleichgewicht. Zudem erwies es sich als sicher und wurde von Parkinson-Patienten gut angenommen.

  5. Inoue, K., Fujioka, S., Nagaki, K., Suenaga, M., Kimura, K., Yonekura, Y., … & Tsuboi, Y. (2021). Table tennis for patients with Parkinson’s disease: A single-center, prospective pilot study. Clinical Parkinsonism & Related Disorders4, 100086

    Hinweis:
    Ein Tischtennis-Übungsprogramm ist relativ sicher und kann die Aktivitäten des täglichen Lebens sowie die motorischen Symptome bei Parkinson-Patienten verbessern.

  6. Lee, D. K., Kim, E. K., Kim, Y. N., Kim, Y. S., & Hwang, T. Y. (2013). Effects of a virtual reality training program on balance and lower muscular strength of Parkinson’s disease patients. The Journal of Korean Physical Therapy25(2), 96-102.


    Hinweis:

    Selbst ein Virtual-Reality-Trainingsprogramm hat positive Auswirkungen auf das Gleichgewicht und die Muskelkraft der unteren Extremitäten bei Parkinson-Patienten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass solche Programme zur Behandlung von Parkinson-Patienten eingesetzt werden können, und unterstreichen die Notwendigkeit, effektivere Virtual-Reality-Trainingsprogramme zu entwickeln.

  7. Pickut, B. A., Van Hecke, W., Kerckhofs, E., Mariën, P., Vanneste, S., Cras, P., & Parizel, P. M. (2013). Mindfulness based intervention in Parkinson’s disease leads to structural brain changes on MRI: a randomized controlled longitudinal trial. Clinical neurology and neurosurgery115(12), 2419-2425.

    Hinweis: Eine erhöhte Dichte der grauen Substanz (GMD) wurde in der MBI-Gruppe in neuronalen Netzwerken beobachtet, die eine wichtige Rolle bei Parkinson spielen. Diese Regionen sind auch an funktionellen Netzwerken beteiligt, die die Vorteile der Meditation vermitteln.


  8. Valenti, M. T., Dalle Carbonare, L., Dorelli, G., & Mottes, M. (2020). Effects of physical exercise on the prevention of stem cells senescence. Stem Cell Reviews and Reports16(1), 33-40.


    Hinweis:
    Während körperlicher Aktivität werden verschiedene Wachstumsfaktoren, Zytokine und Hormone freigesetzt, die sich positiv auf die Funktionen von Herz, Knochen, Gehirn und Skelettmuskulatur auswirken. Es wurde berichtet, dass körperliche Aktivität das Gewebsumbau stimulieren kann.

     

  9. Wahl, P., Brixius, K., & Bloch, W. (2008). Exercise‐induced stem cell activation and its implication for cardiovascular and skeletal muscle regeneration. Minimally Invasive Therapy & Allied Technologies17(2), 91-99.


    Hinweis:
    Mehrere Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität mit der Aktivierung, Mobilisierung und Differenzierung verschiedener Stammzelltypen verbunden ist. Sport könnte die Regeneration und die Organfunktionen verbessern.

 

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Haftungsausschluss:
Bitte beachten Sie, dass dieser Blog Informationen über unser Nahrungsergänzungsmittel AtremoPlus und verwandte Themen bereitstellt.

Dieser Blog ist nicht dazu bestimmt, medizinische Ratschläge zu geben.
Wenn Sie medizinische Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

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